Open-Air-Gottesdienst

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Unsere Gotteshäuser sind bedeutende Orte für unsere Heiligen Messen und Wortgottesdienste. Es kann aber auch sehr bereichernd sein, wenn man für den Gottesdienst einmal einen anderen Ort wählt.

Für einen Open-Air-Gottesdienst sind die örtlichen Gegebenheiten entscheidend. Jeder Ort hat eine schöne Grünanlage, man kann in den Wald gehen oder in einen Steinbruch, zu einer Hütte oder auf einen Berg.

Vorbereitung
Für den Altar braucht man einen Tisch oder einen beweglichen Altar. Der Priester benötigt die Gegenstände, die er für den Gottesdienst braucht. Schön ist ein Blumenstrauß auf oder vor dem Altar, am besten mit Wiesenblumen. Dekorationselemente können in Abstimmung zum Thema des Gottesdienstes vor den Altar gelegt werden. Für die Besucher werden Zeltgarnituren aufgestellt. Bitte auch an Stühle für ältere Menschen denken.

Ablauf
Der Gottesdienst findet an sich wie gewohnt statt. Je nach Ort und Thema können Elemente eingebaut werden, die man so im Gotteshaus Kirche nicht durchführen könnte:
Beispiel: Fürbitten steigen an Luftballons zum Himmel
Im Anschluss an den Gottesdienst kann man gemeinsam Essen, Kaffee trinken usw.

Erfahrungen
Die Kolpingsfamilie Thalau hat erfolgreich eine Sternwallfahrt durchgeführt, Treffpunkt zum Gottesdienst war die Wacholderhütte, wo dann eine Hl. Messe stattfand.
Die Kolpingsfamilie Großentaft hat in der großen Grünanlage „In der Gasse“ einen Open-Air-Gottesdienst zum Schulanfang mit Reisesegen durchgeführt.
Bei einem Zeltlager der Kolpingjugend Großentaft wurde ein Waldgottesdienst gefeiert mit Segnung der zuvor gebastelten Waldkreuze.
Daneben gibt es natürlich Gottesdienste an Mariengrotten bei Tag und bei Nacht.
Lichtergottesdienste verleihen dem Ganzen noch ein besonderes Ambiente
Auch im Winter kann man draußen Gottesdienste feiern. Siehe Arbeitshilfe Waldweihnacht.